THWS kooperiert mit 34 unterfränkischen Gymnasien: Übergang von der Schule ins Studium erleichtern
Frühzeitig Interesse am passenden Studium wecken und den Übergang vom Gymnasium an die Hochschule erleichtern – mit diesem Ziel vor Augen haben die Schulleiterinnen und Schulleiter von 34 unterfränkischen Gymnasien und der Präsident der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt Prof. Dr. Robert Grebner gegenseitige Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet.
Die THWS bietet ein breitgefächertes Informationsangebot zur Gestaltung des Übergangs von der Schule in die Hochschule an. Monika Zeyer-Müller, Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Unterfranken, begrüßte die Kooperationen und betonte den Gewinn bei einer Zusammenarbeit mit der THWS: „Gerade auch der praktische Anteil im Studium an einer Hochschule und aktuelle Studiengänge wie Wasserstofftechnik oder Nachhaltige Energiesysteme kommen zahlreichen Schülerinnen und Schülern entgegen.“ Die zukunftstorientierte Ausrichtung seiner Hochschule betonte auch THWS-Präsident Prof. Dr. Robert Grebner. „Es freut mich sehr, dass die Schülerinnen und Schüler durch unsere Kooperation frühzeitig erfahren, was wir an der Technischen Hochschule zu bieten haben. Ob Robotik, Künstliche Intelligenz oder die Energiewende – an der THWS haben wir die Herausforderungen der Gegenwart im Blick und erweitern unser Studienangebot kontinuierlich.“
Frühstudium für besonders Begabte
Für besonders begabte Schülerinnen und Schüler gibt es an der THWS beispielsweise die Möglichkeit des Frühstudiums. Außerdem kommen Studienbotschafterinnen und -botschafter zu Besuch an die Schulen und für Lehrkräfte gibt es den fachlichen Austausch mit Professorinnen und Professoren zu aktuellen Themen aus Lehre und Forschung. Bei einem Campus-Besuch erhalten Schülerinnen und Schüler direkten Einblick in spannende Labore und aktuelle Projekte der Studierenden. Im Gegenzug ermöglichen die Kooperationsschulen das Weitergeben der Schnupperangebote der THWS, das Auslegen von Infomaterial, oder die Zusammenarbeit bei der Öffentlichkeitsarbeit. Für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund gibt es an der THWS in der Abteilung Hochschulservice International Ansprechpersonen aus verschiedenen Ländern zur Beratung und Betreuung.
Für die weitere Zusammenarbeit mit den Schulen wurden jeweils feste Ansprechpersonen zur Koordination der gemeinsamen Aktivitäten benannt. Erste Gespräche mit diesen fanden schon im Vorfeld der Unterzeichnung der Vereinbarungen statt. Außerdem sind konkrete Aktivitäten für das kommende Schuljahr bereits in Planung.
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