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Vom Diplom und Studenten-Scherzen: Maschinenbau-Alumni, Jahrgang 1972, besuchen ihre „FH“

09.05.2022 | thws.de, Pressemeldung
Die ehemaligen Studenten besuchten Räumlichkeiten sowie Labore der Fakultät und gaben Video-Interviews für die 50-Jahr-Feier

Vor-Diplom und Studium im Klassenverband – so hat das Maschinenbau-Studium an der Hochschule für angewandten Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt anno 1972 ausgesehen. Was sich seitdem alles geändert hat, erfuhren 18 Alumni des Jahrgangs 1972 bei ihrem Treffen in ihrer „FH“. Vor fünfzig Jahren hatten sie studiert, 18 der ehemals 42 Absolventen des Abschlussjahrgangs trafen sich nun im Hörsaal wieder. Prof. Dr. Stefan Schreiber begrüßte die Ehemaligen und erläuterte ihnen, wie die heutige Hochschule ihr Studium anbietet und wie sich Räumlichkeiten und Labore entwickelt haben.

Manches war ihnen vertraut, viele Details sind neu: So gibt es statt des akademischen Abschlusses Diplom nun den Bachelor und den Master; nicht mehr allein Maschinenbau-Studenten prägen das Bild, sondern ganz selbstverständlich sind heutzutage auch Studentinnen immatrikuliert; das Studium findet nicht mehr im Klassenverband, sondern in vielfältigen und oftmals wählbaren Modulen während des Grund- bzw. des Fach- und Vertiefungsstudiums statt. Auch die Berufsbilder für Maschinenbau-Absolvierende haben sich deutlich ausgefächert und sind damit ebenfalls vielfältiger geworden.

Im Zuge der 50-Jahr-Feier der FHWS gaben vier Absolventen Interviews, die als visuelle Grußbotschaften ausgestrahlt werden. In ihnen gaben die Befragten Antworten darauf, was sie der Hochschule wünschen, welche Erfahrungen sie an der Hochschule gemacht haben und welche Eindrücke sie bis heute mitgenommen haben: Neben lebenslangen Freundschaften untereinander gehörten auch Studentenscherze dazu, die damals wie heute beliebt waren und sind.

Anschließend erläuterten die wissenschaftlichen Mitarbeiter Frank Hüllmandel und Roland Oppelt während eines Laborrundgangs den Gästen aktuelle Projekte und Forschungsvorhaben, unter anderem z.B. in der c-factory (einer preisgekrönten Modellfabrik nach den Prinzipien von Industrie 4.0), dem Wasserstoff-Labor und an weiteren Stationen. Sie standen für weitere Fragen zur Verfügung und gaben ihnen Flyer zur Vertiefung in die jeweilige Thematik mit.