Unternehmerische Verantwortung in Geschäft und Gesellschaft: Partner unterzeichneten Erklärung

In der Ökonomie, Ökologie, dem Gemeinwesen und am Arbeitsplatz soll mit gutem Beispiel gehandelt werden

Die Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS), die IHK Würzburg-Schweinfurt und die Handwerkskammer für Unterfranken haben zusammen mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg eine Absichtserklärung zur „Förderung der Wahrnehmung unternehmerischer Verantwortung in der Region Mainfranken“ unterzeichnet. Ziel der gemeinsamen Erklärung: Die Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in Unterfranken sollen zum Thema Corporate Social Responsibility (CSR) (die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen) gemeinsam sensibilisiert werden. Dies wollen die Partner beispielsweise über gemeinsame Forschungs-, Studien- und Kooperationsprojekte erreichen. Darüber hinaus sind Plattformen zur Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft geplant – etwa im Rahmen von Informations- oder Netzwerkveranstaltungen.

Corporate Social Responsibility ist eine wichtige Grundlage für unternehmerischen Erfolg und gesellschaftlichen Wohlstand. In den Bereichen der Ökonomie, Ökologie, dem Gemeinwesen und am Arbeitsplatz leistet sie Beiträge zur unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit, nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Wohlstand.

Wirtschaftsethiker Professor Dr. Harald Bolsinger, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der FHWS, unterstrich die Wichtigkeit regional konzertierten Handelns: „Ein wesentliches Lehrziel ist es für uns, Studierende zu verantwortlichem Handeln in Betrieben und Gesellschaft zu befähigen. Das funktioniert am besten in dauerhafter Vernetzung mit starken glaubwürdigen Partnern und mit guten Beispielen aus der Unternehmenspraxis vor Ort.“ So werde Verantwortung auch für Studierende von Anfang an greifbar, führte Bolsinger aus.

Filmbeitrag unter Kooperationsvereinbarung CSR