THWS und HVL (Norwegen): Ausbau von Digitalisierungspartnerschaft und Lehrinnovationen
Die THWS und die Høgskulen på Vestlandet (HVL) diskutierten Optionen und Rahmenbedingungen digitaler internationaler Lehrangebote und entwickeln bestehende Lehrinnovationen weiter.
Der Würzburger Wirtschaftsethiker Harald Bolsinger, Professor an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der THWS lehrt vollständig online im interdisziplinären Kurs „Social and Impact Entrepreneurship in International Perspective“ (VC 4 – VirCamp). 63 Studierende aus 33 verschiedenen Ländern und über zehn Fachdisziplinen haben bereits soziale Innovationen auf einem internationalen virtuellen Campus in einer Pilotphase von insgesamt zwei Jahren entwickelt. Über die Lernplattform der Høgskulen på Vestlandet (HVL) (Western Norway University of Applied Sciences) haben Studierende im Hochschulkonsortium VirCamp unter aktueller Führung der THWS Zugriff auf den Kurs. In Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) wurden gezielt geflüchtete Studierende aus Krisenregionen im Kurs integriert. Zusammen mit Johan Bruland (HVL, Dig. Lernmanagement) und Prof. Dr. Liv Marit Kleppe (HVL, Department für Wohlfahrt und Teilhabe) (Institutt for velferd og deltakelse) diskutierte Prof. Dr. Bolsinger (THWS) nun bei einem Hochschulbesuch in Bergen über Besonderheiten des an der HVL eingesetzten Lernmanagementsystems CANVAS und aktuelle Digitalisierungsherausforderungen im Hochschulumfeld.
Nach einer Führung durch die Hochschule in Bergen demonstrierte Digitalisierungsexperte Johan Bruland (HVL, Dig. Lernmanagement) die zahlreichen Möglichkeiten international ausgerichteter digitaler Lehre. State-of-the-Art Hard- und Software in einem New-Work-orientierten Umfeld mit extensiven Homeofficefunktionen für alle Beteiligten ermöglichen jedes erdenkliche Lehr-/Lernsetting an der HVL für Studierende, Lehrpersonal und die komplette Mitarbeiterschaft. „Die Erfahrung, mit didaktisch sinnvollen Digitalisierungsmöglichkeiten in einem so zukunftsorientierten Umfeld gemeinsam zu experimentieren, ist unersetzbar für die Weiterentwicklung digitaler Lehre. Außerdem macht es einfach Freude, mit Profis wie an er HVL völlig unkompliziert zusammenzuarbeiten!“ erläutert Bolsinger den Grund seines Besuchs vor Ort. Der Digitalisierungsgrad der HVL sei exzellent und prädestiniert, um gemischt synchrones und asynchrones Lehren und Lernen mit Studierenden aus verschiedensten Zeitzonen und auch problematischen digitalen Zugangswegen zu verproben.
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