THWS-Institut IFAS bei der MIRAGE-Tagung in Oslo
Welches Potenzial die Automatisierung in der Musiktherapeutischen Diagnostik bietet, hat ein Team des Instituts für Angewandte Sozialwissenschaften (IFAS) der THWS während einer Tagung der Universität Oslo dargestellt.
Das Projekt HIGH-M ist aufgrund der Hightech Agenda Bayern am IFAS der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt entstanden. Nun gab das Projektteam einen ersten Tagungsbeitrag auf dem zweiten MIRAGE Symposium: „Music, emotions, analysis … and computer“ am RITMO Centre for Interdisciplinary Studies in Rhythm, Time and Motion der Universität Oslo. HIGH-M erforscht und entwickelt erstmals einen Ansatz zur automatisierten musiktherapeutischen Diagnostik. In diesem Projekt arbeiten Bastian Vobig und Prof. Dr. Thomas Wosch vom IFAS zusammen mit Dr. Olivier Lartillot, Leiter des MIRAGE-Projekts (A Comprehensive Artificial Intelligence-Based System for Advanced Music Analysis), und Anna Maria Christodoulou von der Universität Oslo.
Auf europäischer Ebene wurden auf der zweiten MIRAGE-Tagung interdisziplinäre Forschungsergebnisse aus Musikpsychologie, Musikinformatik und Neurowissenschaften zu Musik und Emotion, mit zentralen Keynotes von Professor Patrick Juslin (Universität Uppsala) und Professor Didier Grandjean (Universität Genf), vorgestellt und diskutiert.
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