Teilnehmerinnen der FHWS und aus ganz Bayern decodierten Rituale in der Business-Welt
Ziel des „BayernMentoring“ ist es, junge Frauen in technischen Studiengängen berufsorientierend zu begleiten, ihre Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und einen erfolgreichen Studienabschluss zu ermöglichen. Den Fachfrauen aus der Wirtschaft und dem weiblichen Ingenieur-Nachwuchs bietet das Projekt eine ergänzende Möglichkeit, Netzwerke zu knüpfen und berufliche Strategien zu entwickeln.
Im Rahmen einer bayernweiten Veranstaltung für das Projekt „Bayern Mentoring / WoMenTec" für den Projektzeitraum 2018 / 2019 analysierte Coach und Trainerin Silke Foth an Hand vieler praktischer Beispiele „typische“ männliche und weibliche Verhaltensweisen im beruflichen Umfeld. Sie zeigte auf, wie man sie erkenne und souverän mit ihnen umgehe. Gemeinsam reflektierten sie unterschiedliche Rituale und Statussymbole, ihre Wirkung und die Möglichkeiten, diese erfolgreich für sich zu nutzen und für das „Selbstmarketing“ einzusetzen. Dabei gab Silke Foth eine Fülle von Anregungen und verdeutlichte, dass einerseits bestimmte Rituale unverändert angewendet werden können, für gewisse Rituale wiederum Formen gefunden werden müssen, die für Frauen zielführend sind.
Die Referentin thematisierte nicht nur die Wahrnehmung der Teilnehmerinnen im Hinblick auf Verhaltens- und Kommunikationsmuster, sondern stellte auch heraus, wie wichtig es sei, gezielt Netzwerkstrategien zu entwickeln und zu pflegen.