Studierende der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik bei „Open Innovation“ in Toronto
Zwölf Studierende der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) arbeiten aktuell unter Leitung und in den Räumlichkeiten des international renommierten Cookhouse Lab, Toronto, in Teams mit Versicherungsunternehmen aus drei Ländern an Problemstellungen mit hohem digitalem Bezug.
Fragestellungen wie „Schadensreduktion bei technische Problemen in professionellen Gewächshäusern“, „eventbezogene, personenzentrierte Absicherungslösungen“ oder auch „Hundehaltercommunity mit Versicherungsleistung auf Gegenseitigkeit“ - was auf dem ersten Blick nach trockenen Themen aussehe, so der betreuende Professor Dr. Michael Müßig, führe durch konsequenten Einsatz des Design Thinking Mindsets zu hochinnovativen Lösungsideen und testbaren Prototypen. Realtests und Interviews online oder mit Passanten in der Innenstadt von Toronto helfen bei der Verfeinerung und Optimierung der ersten Produktumsetzungen.
Bevor die finalen Präsentationen mit der Prämierung durchgeführt werden, hat das Studierendenteam unter Leitung von Professor Müßig u.a. auch die Science Discovery Zone im Center of Urban Innovation der Ryerson University in Toronto und die Niagara-Falls sowie den CN-Tower besichtigt. Internationale, interkulturelle und interdisziplinäre Projekte unter hohem Zeitdruck und Nutzung agiler Methoden sind in einer Vielzahl von Seminaren in den Studiengängen der Informatik und Wirtschaftsinformatik fest verankert und können zwölf Jahre nach dem Start des India Gateway Programms als prägendes Merkmal der Fakultät angesehen werden.