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Senatorin e. h. Maria Fischer-Flach stiftet sieben Deutschlandstipendien für die FHWS

01.12.2020 | thws.de, Pressemeldung, FIW
Durch die Studienbeihilfe-Maßnahme können vier Stipendien fachgebunden im Studiengang Informatik, drei weitere fachungebunden vergeben werden

Durch die Spende von 12.600,00 € für Deutschlandstipendien ermöglicht Senatorin e. h. Maria Fischer-Flach die Vergabe von sieben Deutschlandstipendien an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS).

Vier Stipendien sind vorgesehen für junge Informatikerinnen und Informatiker, drei sollen fakultätsungebunden vergeben werden.

Die im Jahr 2011 geschaffenen Deutschlandstipendien ermöglichen es jungen Akademikerinnen und Akademikern, mit einer Studienbeihilfe von monatlich 300 Euro ihr Studium durchzuführen. Zur jeweiligen Stipendiensumme „aus privater Hand“ stellt der Bund Mittel in gleicher Höhe zur Verfügung.

Maria Fischer-Flach ist der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt seit vielen Jahren eng verbunden. Gemeinsam mit ihrem Mann gründete sie 2002 die Prof. Wolfgang Maria Fischer Stiftung mit dem Ziel, Studierende des Studienganges Informatik zu fördern.

Professor Wolfgang Fischer (1926 – 2003) war von 1959 bis 1971 am Balthasar-Neumann-Polytechnikum (als Vorgängereinrichtung der FHWS) und dann bis 1985 an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, tätig. Er war maßgeblich an der Einrichtung des Studienganges Informatik beteiligt, der den Studienbetrieb im Wintersemester 1975/76 aufnahm, und engagierte sich über viele Jahre für den Auf- und Ausbau dieses Studienganges.

Im Jahr 2008 brachte Maria Fischer-Flach eine Immobilie als Zustiftung in die gemeinsame Stiftung ein, mit der sie ausschließlich Frauen in der Informatik an der FHWS fördert und die Aufnahme eines Masterstudiums unterstützt.