Kooperation: FHWS und Friedrich-Fischer-Schule gestalten den nahtlosen Übergang Schule - Studium
Die Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung, so Schulleiter Harald Bauer und Professor Dr. Robert Grebner, Präsident der FHWS, sei es, die bisherige langjährige Zusammenarbeit zu vertiefen bzw. auszubauen, um einen nahtlosen Übergang von der Schule zum Studium zu gestalten.
Die FHWS bietet Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten, sich umfassend und im persönlichen Austausch über die Hochschule zu informieren. So bieten Studienbotschafterinnen und –botschafter an, ihren Studiengang persönlich und „auf Augenhöhe“ Studieninteressierten vorzustellen. Darüber hinaus findet jährlich ein Studieninfotag, das Schnupperstudium sowie das Angebot „Student for a day“ an der FHWS statt. Bei allen Angeboten geht es darum, dass sich Studieninteressierte persönlich ein Bild von ihrem Wunschstudiengang machen können und allgemeine Informationen zum Studium an der FHWS erhalten. In diesem Jahr haben alle Veranstaltungen - bedingt durch die Pandemie - virtuell stattgefunden.
Außerdem steht die Studienberatung der FHWS immer auch für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Sobald es wieder möglich ist, bietet die FHWS erneut Schulbesuche, Vorträge und Workshops an den Gymnasien und den beruflichen Oberschulen an. Die Hochschulbibliothek mit einem breitgefächerten Fundus an E-Books und Fachmagazinen steht Schülerinnen und Schülern ebenso zur Verfügung wie die Option, ein Frühstudium an der FHWS aufzunehmen. Auch der Besuch von Laboren der FHWS ist möglich: In Kleingruppen können Schülerinnen und Schüler bei Wahrung des Hygienekonzeptes einen Einblick in die Labore der Hochschule erhalten. Projektarbeit mit Schulen sowie schulische Seminare sind unter Berücksichtigung der Pandemievorgaben ebenfalls wieder möglich.
Nicht nur auf Schülerinnen- und Schüler-Ebene ist ein Kennenlernen erwünscht, auch der fachliche und pädagogische Austausch zwischen Lehrern der Fach- und Berufsoberschule und Professorinnen und Professoren sowie Lehrbeauftragten der FHWS ist vorgesehen und wird gefördert. Die Friedrich-Fischer-Schule verfolgt neben dem Sozialwesen als weitere Ausbildungsrichtungen die Bereiche Technik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Internationale Wirtschaft.
FHWS-Präsident Grebner möchte mit der Kooperation Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis für die Region interessieren: Mit dem breitgefächerten internationalen, wirtschaftlichen, sozialen wie technischen Studienangebot entspreche die Hochschule dem Schwerpunkt-Portfolio der Friedrich-Fischer-Schule. Die FHWS begrüße junge Menschen, die sich mit Kenntnissen und Begeisterung neuen Herausforderungen stellten.
Schulleiter Harald Bauer unterstrich, im Einklang mit dem Präsidenten, die Wichtigkeit gerade auch einer mathematischen Ausbildung der Schülerinnen und Schüler in technisch ausgerichteten Fächern. Für den neuen Studiengang Robotik/Robotics hätten sich bereits mehrere Schulabsolvierende an der FHWS zum aktuellen Wintersemester eingeschrieben. Sozial Interessierte wählten den Weg an den Würzburger Standort der Hochschule.
Grebner wie Bauer betonten einhellig, dass durch die hohe Praxisfertigkeit der Schülerinnen und Schüler der Fach- und Berufsoberschule der nahtlose Übergang von Schule ins Studium optimal gelinge.