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„Give society something back“: Über achtzig Erstsemester-Studierende engagierten sich

Im Anschluss an den ehrenamtlichen Einsatz konnten 10.000 Euro für die Krebsforschung gespendet werden

„Give society something back“ - unter diesem Motto entwickelten über achtzig Erstsemesterstudierende des Studiengangs „International Management“ an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt soziale Projekte in der Region. Zielsetzung war es, sich in einem ersten Projekt sozial zu engagieren und sich dabei gegenseitig näher kennenzulernen.

Zwölf Projektgruppen veranstalteten so z.B. Nikolausfeiern für Flüchtlinge oder im Schifferkinderheim, sie betreuten Kinder im Hospiz oder Mitmenschen im Blindeninstitut. Eine Gruppe konnte in der Cafeteria der FHWS über 300 Studierende für eine Knochenmarkspende registrieren. Andere Gruppen arbeiteten mit Schulen zusammen und veranstalteten Workshops zum Umweltschutz oder zu den Möglichkeiten nach dem Schulabschluss. Für Wohnsitzlose konnten ein kostenloser Haarschnitt sowie Lebensmittel organisiert werden.

Die Studierenden kooperierten z.B. mit der DKMS, mit den Street Workern, mit der Bahnhofsmission und vielen weiteren Institutionen. Insgesamt konnten über 11.000 Euro an Spenden eingeworben werden, davon ging die Summe von über 10.000 Euro an die Krebsforschung am Universitätsklinikum Würzburg.

„Diese vorbildliche Aktivität zeigt, dass auch in der Lehre philantropisches Engagement und Service Learning zum Gewinn für Gesellschaft, Studierende und Fakultät sinnvoll verbunden werden können“, kommentierte der Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Professor Dr. Harald Bolsinger, die Aktion.

Die vier Kooperationspartner IHK, Handwerkskammer für Unterfranken, die Julius-Maximilians Universität Würzburg und die FHWS haben sich 2018 zum Ziel gesetzt, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft für das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) zu sensibilisieren. „Nicht nur Unternehmen können hier Beiträge leisten, sondern auch wir Hochschulen selbst sind gefordert, mit gutem Beispiel voranzugehen“, erläuterte Bolsinger.