Studierende der THWS, c Jonas Kron

Fakultät Wirtschaftswissenschaften beteiligt sich an Forschungs- und Entwicklungsprojekten in der Ukraine

Teilnahme an internationaler Konferenz „Modern International Relations“, Oles Honchar Dnipro National University

Der Auf- und Ausbau von internationalen Forschungsbeziehungen zählt zu den vordringlichen strategischen Zielen der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, die in den kommenden Jahren weiter forciert werden sollen. Vor diesem Hintergrund sowie der Anbahnung eines internationalen Forschungsprojektes nahm Dr. Rainer Wehner, Direktor für internationale Beziehungen und Beauftragter der Fakultät Wirtschaftswissenschaften für den osteuropäischen Bereich, an der 18. Internationalen Konferenz der Oles Honchar Dnipro National University (DNU) in der Ukraine zum Thema „Modern International Relations: Drivers for sucess and challanges for developement teil. Der Rektor, Nykola Polyankov, hatte zusammen mit den Kollegen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im März 2018 zu dieser internationalen Konferenz geladen, um den wissenschaftlichen Austausch sowie praktische Erfahrungen zu diskutieren.

Dr. Wehner beteiligte sich mit einem Vortrag und einem Diskussionspapier zu werteorientierten Ansätzen im Bereich der Kreislaufwirtschaft und stellte die Errungenschaften der sozialen Marktwirtschaft heraus. Die praktische Umsetzung stieß insbesondere bei den Kollegen aus der Ukraine auf erhebliche Resonanz, so Wehner weiter, da es ein derartiges System in der Ukraine nicht gäbe. Großes Interesse weckte zudem die von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften am 24. und 25. Mai geplante Internationale Konferenz (http://wibf.fhws.de). Hierzu konnte Dr. Wehner die Dekanin der DNU, Professorin Dr. Nataliia Stukalo, für das Advisory Board der Konferenz gewinnen.

Der Prodekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Verantwortlicher für den Ausbau der internationalen Beziehungen, Professor Dr. Axel Bialek, zeigte sich mit dem Ergebnis der Konferenz sehr zufrieden: „Wenn, wie angekündigt, der Forschungszusammenarbeit nun auch der Austausch von Studierenden und Dozenten folgt, so handelt es sich um eine vorbildliche Partnerschaft, wie man sich diese nur wünschen kann.“