Eine Roadshow an der FHWS sensibilisiert zur Informationssicherheit
Mal ehrlich: Wer verwendet nicht mehrfach das gleiche Passwort, nutzt nicht eben schnell den USB-Stick, lässt beim Gang aus dem Zimmer den Bildschirm ungesperrt? Mit einer Roadshow an beiden Hochschulstandorten in Schweinfurt und Würzburg sprechen Professorin Dr. Kristin Weber, Informationssicherheitsbeauftragte der FHWS, Andreas Schütz vom Projekt KISS (Konzept für die Informationssicherheit und die Sensibilisierung der Hochschulangehörigen der FHWS) sowie David Veit von der Stabsstelle Informationssicherheit und Datenschutz gezielt Hochschulangehörige an und sensibilisieren sie im sicheren Umgang mit ihren Daten und Informationen im Hochschulkontext.
Ob in der Forschung, Studierendenverwaltung, bei E-Mails oder in der Finanzbuchhaltung: Ohne Zugriff auf Daten geht auch an der FHWS nichts mehr. Die gezielten Angriffe auf Informationen haben in den vergangenen Jahren zugenommen. Mit persönlichen Gesprächen, den zehn goldenen Regeln zur Informationssicherheit, einem Flyer und Anlaufstellen für konkrete Nachfragen und Verdachtsfälle soll zu mehr Sicherheit beigetragen werden.
Professorin Dr. Kristin Weber: „Sie merken es an den Phishing-Mails in Ihrem E-Mail-Postfach: Unsere Hochschule ist, wie viele andere Einrichtungen auch, zum Ziel von Angriffen auf Informationen und IT-Systeme geworden. Sie als Hochschulangehörige sind enorm wichtig, um uns gegen diese Angriffe zu verteidigen.“ Und der Vizepräsident und ehemalige Datenschutz-Beauftragte der FHWS, Professor Dr. Christian Bauer, ergänzt: „Datenschutz ist ein Grundrecht und wesentlicher Teil des Rechts auf Persönlichkeitsschutz. Der verantwortungsvolle Umgang mit personenbezogenen Daten ist der FHWS daher sehr wichtig. Informationssicherheit ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür, dass der Schutz personenbezogener Daten an der FHWS sichergestellt und datenschutzrechtliche Bestimmungen vollständig eingehalten werden.“
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