Die Ausstellung Kunst und Demenz ist im Würzburger Rathaus zu sehen

06.06.2018 | thws.de, Pressemeldung, FAS
Aufgezeigt werden Ansätze der Kunst und Musik bis 26. Juni im Oberen Foyer des Würzburger Rathauses

Bis zum Dienstag, 26. Juni, ist im Würzburger Rathaus die Ausstellung „Kunst- und Demenz. Verborgene Schätze“ zu sehen. Nach Angaben der Stadt Würzburg wird zum einen der museumspädagogische Ansatz mit der Museumspädagogin Sophia Kippes, das kunsttherapeutische Arbeiten mit Natalia Ehlerding und das ergotherapeutische Werken mit Claudia Schleupner vorgestellt.

Die Ausstellung entstand mit Unterstützung der Alzheimer Gesellschaft Würzburg, Unterfranken und HALMA e.V. als Initiatoren des Arbeitskreises Kultur und Demenz. Gründungsmitglied dieses Arbeitskreises ist auch die Hochschule Würzburg-Schweinfurt, die zum einen seit 2015 ständiges Mitglied im Arbeitskreis ist und zum anderen seitdem in diesem Rahmen eine Jahresaktion für Würzburger Menschen mit Demenz und ihre pflegenden Angehörigen anbietet.

In der Ausstellung wird somit auch über die Musiktherapie der FHWS für Menschen mit Demenz, pflegende Angehörige und Altenpfleger informiert: Dieser Disziplin widmen sich seit zehn Jahren die FHWS und ihre Kooperationspartner, die dänische Aalborg Universität, die britische Anglia Ruskin University Cambridge und die australische Universität Melbourne. Mit der Musiktherapie werden als nicht-medikamentöse Therapiemaßnahme gemeinsam neue Ansätze erforscht, entwickelt und eingesetzt.

Die Ausstellung wird im Oberen Foyer der Stadt Würzburg bis Dienstag, 26. Juni, zu sehen sein. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 13:30 Uhr.