Das Mitglied des AK Inklusion, Julian Wendel, wurde für den Deutschen Engagementpreis nominiert
Im vergangenen Jahr erhielt Julian Wendel aus Würzburg, Mitglied im Arbeitskreis Inklusion der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, für sein ehrenamtliches Engagement den Würzburger Bürgersozialpreis. Ausgezeichnet wurde er für sein vielseitiges ehrenamtliches Engagement für gelebte Inklusion. Dieser Preis wird zweijährig an engagierte Menschen verliehen, um ihren Einsatz für die Gesellschaft zu würdigen. Wendel ist trotz körperlicher Einschränkungen in verschiedenen Feldern ehrenamtlich tätig - als Kontaktperson und Delegierter im Bundesverband der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke, als Mitglied im Behindertenbereit der Stadt Würzburg, als Abteilungsleiter und Trainer im Rollstuhlsportverein, als Coach für die deutsche Nationalmannschaft im Powerchair Hockey, als Schöffe am Würzburger Landgericht, als Aktiver im Verein „Würzburg selbstbestimmt Leben – WüSL e.V.“.
Julian Wendel ist für den Deutschen Engagementpreis nominiert worden. Dieser Preis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu interessieren. Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Verbänden der Zivilgesellschaft in Deutschland. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
Die Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften hat vor einigen Jahren den Campus Community Dialogue (CCD) eingerichtet, um die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft sowie staatlichen und kommunalen Stellen weiter zu vertiefen. So hat z.B. der Arbeitskreis Inklusion des CCD unter Leitung von Professor Dr. Dieter Kulke im Januar 2019 die Würzburger Inklusionswochen veranstaltet.
Unter Deutscher Engagementpreis sind alle Nominierten aufgelistet und Informationen aufgeführt. Bis zum 24. Oktober kann über die Kandidaten abgestimmt werden.