215 Teilnehmende besuchten den Vortrag „Werde zur Heldin deines Geldes“
„Über Geld redet man nicht, Geld hat man“ – dass dem nicht immer so ist, zeigte die rege Teilnahme am Online-Vortrag „Werde zur Heldin Deines Geldes“, den die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt zusammen mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg angeboten hat. 215 Interessierte gingen online, als die beiden Frauenbeauftragten, Prof. Dr. Christina Völkl-Wolf von der FHWS sowie Prof. Dr. Brigitte Burrichter von der Würzburger Uni, mit der Projektverantwortlichen des Bayernmentoring-Programmes der FHWS, Anne-Kerstin Bartsch, begrüßten.
Die Referentinnen, die „finanz-heldinnen“ Katharina und Swetlana, gaben Infos zum „magischen Dreieck der Geldanlage“ und zum „Zinseszinseffekt“, um die Teilnehmenden dafür zu sensibilisieren, warum es sich lohnt, sich möglichst frühzeitig mit den eigenen Finanzen zu beschäftigen. Die drei Säulen der Altersvorsorge verdeutlichten, wie eine möglichst breite Verteilung des Ersparten in der Praxis umgesetzt werden kann.
Es folgten konkrete Tipps, wie das Budget aufgeteilt und mit einem Sparplan investiert wird. Es wurde vorgestellt, was ein Sparplan ist, wie er regelmäßig bespart werden kann und wie persönliche Sparraten festgelegt werden können. Im Anschluss an den Vortrag wurde eine Vielzahl der eingehenden Fragen beantwortet. Das große Interesse an der anschließenden Fragenrunde zeigte, dass das Thema „finanzielle Unabhängigkeit von Frauen“ von hoher Bedeutung ist und zur richtigen Zeit angeboten wurde.
Zum Hintergrund
Die Initiative „finanz-heldinnen“ haben Maximiliane Stratmann Katharina Brunsendorf und Berith Wenzel Anfang 2018 ins Leben gerufen. Ihr Ziel: Sie möchten gerade Frauen helfen, sich mit dem Thema Finanzen vertraut zu machen und kompetent Entscheidungen zu treffen.