2. Platz für THWS-Studierende im Dachwelten-Wettbewerb
KLETTerGERÜST: Diesen Namen haben Studierende der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) ihrem Entwurf gegeben, mit dem sie gegen neun andere Hochschulen im bundesweiten Hochschulwettbewerb „Dachwelten“ angetreten sind. Über den 2. Platz und 3.000 Euro freuten sich die Studierenden zusammen mit Prof. Stefan Niese und Prof. Dipl.-Ing. Dorothea Voitländer, die vier Studierenden ins Rennen geschickt hatten.
Prof. Dr. Niese erklärt den Wettbewerb: „Unser Team aus zwei Studentinnen und zwei Studenten des vierten Semesters sahen sich mit der Herausforderung konfrontiert, innerhalb von 24 Stunden einen Entwurf für ein Gemeinschaftshaus am Standort des Klettverlags, Stuttgart, vorzuschlagen. Die zeitliche Not macht erfinderisch und löste einen kreativen Prozess schneller Entscheidungen aus. So entstand eine fantasievolle Struktur, ein „KLETTerGERÜST“, das sich entsprechend der Anforderungen der Verlagsmitarbeitenden hinsichtlich Nutzung und räumlicher Ausformulierung flexibel anpassen kann. Wir freuen uns sehr, dass unsere Studierenden für ihr Engagement mit dem zweiten Preis belohnt wurden.“
Als Verband führender Hersteller der Dachbranche steht für das Deutsche Dach-Zentrum e.V. (DDZ) die Förderung eines geneigten Daches im Fokus. Aus diesem Grund veranstaltet das DDZ unter dem Leitgedanken „Ganz Schön Schräg“ seit 2007 den Hochschulwettbewerb „Dachwelten“. Dieses Jahr kooperierten die Dachwelten mit der Internationalen Bauausstellung in Stuttgart, IBA´27, und stellt dabei die Themen Konstruktion, Entwurf und Relevanz des geneigten Dachs in den Mittelpunkt. 2007 gegründet, entwickelte sich der Wettbewerb zu einer attraktiven Plattform, die einen intensiven Austausch zwischen produzierenden Unternehmen und der Lehre fördert.
Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Wettbewerb fand zum 18. Mal statt. Er besteht aus einer semesterbegleitenden Qualifikationsphase und einem 24-Stunden-Stegreif-Finale. Alle deutschen Hochschulen mit Lehrstühlen für Architektur, Innenarchitektur oder Bauingenieurwesen waren eingeladen, an den Dachwelten 2024 teilzunehmen. Die teilnehmenden Hochschulen wurden von Expertinnen und Experten des DDZ und dessen Mitgliedsunternehmen begleitet und unterstützt.
Das DDZ wurde 2003 gegründet und steht für eine umfassende Produkt- und Marktkenntnis. Diese ermöglicht es, fachlich fundiert über die Bedachungsprodukte Tonziegel, Betondachsteine, Schiefer, Dachbelichtung und Titanzink sowie die Themen Dämmung, Folien und Solarsysteme zu informieren.
Video-Reportagen, Bilder und weitere Informationen zum Wettbewerb unter: www.dachwelten.de
Zu den Statements der Jury: https://www.dachwelten.de/preistraeger-innen/
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Prof. Stefan Niese
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