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2. Campus Startup Night der FHWS: Gründergeist schließt mit Studierenden an Schweinfurts Tradition an

18.11.2019 | thws.de, Pressemeldung
Die teilnehmenden jungen Akademiker lernten in Ihren Projekten die Phasen einer Unternehmensgründung praxisnah kennen

Zum Auftakt der bundesweiten Gründerwoche fand an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) die „2. Campus Start-up Night“ statt. Im Laufe dieser kreativen Nacht konzipierten 42 gründungsaffine nationale wie internationale Studierende Lösungsvorschläge für sechs Projektfälle, die aus zwanzig eingereichten Geschäftsideen vorab ausgewählt wurden. In vier Workshops mit professionellen Referenten durchliefen die Teams während der Gründernacht die Phasen einer Unternehmensgründung von der Ideenfindung über das betriebswirtschaftliche Geschäftsmodell bis hin zum Testen und zur abschließenden Präsentation. Ziele waren neben der Preisverleihung das Networking, die Förderung des Unternehmergeists sowie das Aufzeigen berufsorientierender Möglichkeiten.

FHWS-Präsident Professor Dr. Robert Grebner, Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Landrat Florian Töpper, Reinhold Karl, Geschäftsführer des Schweinfurter Gründerzentrums GRIBS, sowie Professor Dr.-Ing. Volker Bräutigam vom „BEST-FIT Team PIONIER“ begrüßten die studentischen Teilnehmer sowie die Hochschulangehörigen und Jury-Mitglieder auf dem Startup-Marktplatz. Impulsgeber der Startup Night sei die Hochschule, die einen nicht-klassischen Weg aufzeige, sich selbst auf die Reise zu machen und als Pionier bzw. Startup in der Region zu beginnen, wie es auch schon große Vorbilder vorgelebt hätten wie Friedrich Fischer oder Fichtel & Sachs. Der Gründergeist habe in Schweinfurt eine lange Tradition, die es fortzusetzen gelte.

Am Samstagmorgen präsentierten die sechs Teams den Jurymitgliedern sowie dem Publikum ihre Ergebnisse innerhalb eines festen Zeitrahmens. Als Gesamtsieger stand „Breaking Good“ fest auf dem 1. Platz mit einer Siegerprämie von 1.000 Euro, gefolgt von „Alli“ auf dem zweiten Platz (750 Euro) sowie „Mi Crowd“ auf dem 3. Platz (500 Euro). Die weiteren Teams erhielten jeweils 250 Euro.

„Breaking Goods“ hatte mit „Zero Waste“ eine Gründungsidee entwickelt auf Basis eines Holzpilzes (Pilzmyzel), den man u.a. als Dämm-Material, bei Möbeltransporten oder in der Industrie einsetzen könne. Das Team „Alli“ zeigte mit „artificial language learning intelligence“ eine Möglichkeit auf, über eine Software eine Fremdsprache möglichst natürlich und im heimischen Umfeld erlernen zu können. Das dritte Siegerteam „MiCrowd“ präsentierte eine Vereinfachung der Kommunikation in Gruppen auf Basis einer App, die über Smartphones eingesetzt werden könne in kleinen wie großen Auditorien.

Das Projekt ist eine Kooperation der FHWS mit dem Projekt BEST-FIT / PIONIER, den Wirtschaftsjunioren mit Startup Schweinfurt, den Aktivsenioren sowie dem GRIBS und wird unterstützt von zahlreichen Firmen der Region sowie der Stadt und dem Landkreis Schweinfurt.