DAAD-Preis 2024 für Studentin aus China
Einmal im Jahr verleiht die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an herausragende internationale Studierende. Für das Jahr 2024 wurde die Studentin Ke Fu aus China, Bachelorstudiengang Business and Engineering, mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis würdigt sowohl herausragende akademische Leistungen als auch gesellschaftlich-soziales Engagement. Der Preis wird aus Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert. Die Stipendienurkunde wurde von Thomas Schmitt, stellvertretender Leiter des Hochschulservices Internationales (HSIN), und Aylin Chaban, HSIN-Mitarbeiterin für die Betreuung von internationalen Studierenden, überreicht.
Die Preisträgerin Ke Fu hat bereits einen Bachelorabschluss in Wirtschaft in ihrem Heimatland abgeschlossen. Ihre Berufserfahrung hatte ihr gezeigt, welchen Einfluss ingenieurwissenschaftliches und technisches Wissen in der Geschäftswelt haben können, was sie dazu inspirierte, ein Ingenieurstudium zu absolvieren. Mit diesem Hintergrund stellte der Bachelorstudiengang Business and Engineering der THWS für Ke Fu die perfekte Integration beider Bereiche dar. Besonders angezogen habe sie die THWS, da sie in einem der größten industriellen Zentren für die Herstellung von Kugellagern liegt und der Studiengang einen praxisnahen und umfassenden Lehrplan bietet.
Ke Fu ist ebenfalls als Buddy an ihrer Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen aktiv und unterstützt neue Studierende bei Aktivitäten wie dem Orientierungstag für Erstsemester: „Als ich zur THWS kam, war das Buddy-Programm an meiner Fakultät von unschätzbarem Wert, da es mir den Übergang erleichterte und mir half, mich willkommen zu fühlen. Ich wollte etwas zurückgeben und anderen dieselbe Unterstützung bieten. Selbst Buddy zu werden, war die perfekte Gelegenheit dazu.“ Kürzlich habe sie auch beim zehnjährigen Jubiläum der TWIN-Studiengänge ehrenamtlich mitgeholfen. Zu solch einem wichtigen Ereignis beizutragen, sei eine bedeutungsvolle Erfahrung gewesen, die es ermöglichte, mit anderen Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden in Kontakt zu treten. „In Zukunft plane ich definitiv, noch mehr in unsere Fakultät einzubringen, und suche stets nach Möglichkeiten, mich zu engagieren.“
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