Technische Hochschule
Würzburg-Schweinfurt

Vernetzung

»Das Networking mit den Firmen läuft ganz toll. Viele kommen mit Projektanfragen zu uns. Sie wollen wirklich etwas Neues schaffen.

Das ist sehr schön hier und etwas Besonderes. Von anderen Hochschulen kenne ich das nicht so.«

Prof. Dr. Magda Gregorová, Informatik und Wirtschaftsinformatik

»Wenn man eine Forschungsprofessur antritt, braucht man für seine Forschung Firmenpartner. Da habe ich mir am Anfang Sorgen gemacht.

Denn ich bin neu zugezogen und kannte niemanden. Aber ich habe schnell gemerkt, dass die Firmen offen sind und ihre Bereitschaft zu Kooperationen groß ist.«

Prof. Dr. Tobias Kaupp, Elektrotechnik

»Die Vernetzung mit der Industrie läuft zum Beispiel so: Einerseits laden wir Unternehmen ein, zeigen die Labore, erklären die Studiengänge …

Oder es kommen Anfragen aus Unternehmen, die wir als Abschlussarbeiten an die Studierenden weitergeben. Oft erbringen sie dann so gute Leistungen, dass sie direkt angeworben werden.«

Prof. Dr. Ralf Christel, Maschinenbau

»Die Vernetzung mit der Industrie läuft zum Beispiel so: Einerseits laden wir Unternehmen ein, zeigen die Labore, erklären die Studiengänge …

Oder es kommen Anfragen aus Unternehmen, die wir als Abschlussarbeiten an die Studierenden weitergeben. Oft erbringen sie dann so gute Leistungen, dass sie direkt angeworben werden.«

Prof. Dr. Ralf Christel, Maschinenbau

»Wir arbeiten eng mit der lokalen Gründerszene zusammen.

Die Studierenden haben zum Beispiel im Zentrum für digitale Innovationen Vorlesungen und arbeiten in den Kreativräumen an ihrer Startup-Idee. Auf ihrer unternehmerischen Reise werden sie von Unternehmern, Gründern und Coaches unterstützt und dabei auch herausgefordert: Wie verwandelt ihr eure Idee in ein Geschäftsmodell? Wie führt ihr eure Vision in den Markt ein?«

Prof. Dr. Stephanie Baumgarten, THWS Business School

»Ich bin nicht so der Netzwerktyp, bin nicht auf jeder Netz-werkveranstaltung und nicht auf jeder Bühne. Dennoch habe ich viele Kontakte in die Industrie.

Das hat sich einfach entwickelt. Meine Überzeugung: Wenn man Qualität abliefert, kommt das irgendwann.«

Prof. Dr. Jan Schmitt, Wirtschaftsingenieurwesen, Vizepräsident für Forschung und Gründung

»Ich bin nicht so der Netzwerktyp, bin nicht auf jeder Netz-werkveranstaltung und nicht auf jeder Bühne. Dennoch habe ich viele Kontakte in die Industrie.

Das hat sich einfach entwickelt. Meine Überzeugung: Wenn man Qualität abliefert, kommt das irgendwann.«

Prof. Dr. Jan Schmitt, Wirtschaftsingenieurwesen, Vizepräsident für Forschung und Gründung

Unsere Vision der Vernetzung

Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt lässt sich von der Vision der Vernetzung leiten. Durch systematische Vernetzung sollen ideale, inspirierende und gewinnbringende Voraussetzungen geschaffen werden, um einen wichtigen Beitrag für die zukunftsrelevanten Herausforderungen an der Hochschule, der Region sowie in Gesellschaft und Wirtschaft leisten zu können. Die THWS nutzt hierzu drei Ebenen:

Vernetzung von Regionen und Ländern

Vernetzung von Fachdisziplinen und Wissen

Vernetzung von Menschen und Kulturen

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»Nicht nur Industrieangestellte zu werden, sondern auch Unternehmerin oder Topberater, das wünsche ich mir für meine Studierenden. Und dafür setze ich mich ein.

Wir haben ein 3-Tages-Event organisiert: Company Founding „Disrupt to win“. Es war ein Wettbewerb zu Gründungsideen. Wer gewinnt, hat 15 Wochen Zeit, um die Idee weiterzuentwickeln. Meine Kollegen und ich besorgen die Investoren.«

Prof. Dr. Volker Bräutigam, Wirtschaftsingenieurwesen

»Manche Studierende haben ein Gründergen und manche zieht es eher als Mitarbeiter in ein Unternehmen. Wir können ihnen beide Wege ebnen.

Zum einen gibt es immer wieder die Möglichkeit, Projekte auszugründen. Und zum anderen haben wir Unternehmen als Praxispartner – da sind wir ganz nah dran.«

Prof. Dr. Jean Meyer, Maschinenbau, Präsident der THWS

»Einer meiner Studenten hat ein Start-up für die Planung von Windparks gegründet – er hat schon 20 Mitarbeiter.

Für die Gründung hat er sich den französischen Markt ausgesucht, da ist das Thema schon viel weiterentwickelt. Auch in Deutschland gibt es bereits eine Niederlassung.«

Prof. Dr. Stephanie Baumgarten, THWS Business School

»Studierende, Mitarbeitende der THWS und Unternehmenspartner haben gemeinsam eine Augmented Reality Plattform entwickelt.

Soll etwa eine neue Maschine aufgebaut werden, macht unsere Software die Planung einfacher, genauer und schneller. Das ist für Unternehmen so interessant, dass wir mit den Studierenden ein Beratungsunternehmen für Augmented Reality gründen.«

Prof. Dr. Volker Bräutigam, Wirtschaftsingenieurwesen

»Studierende, Mitarbeitende der THWS und Unternehmenspartner haben gemeinsam eine Augmented Reality Plattform entwickelt.

Soll etwa eine neue Maschine aufgebaut werden, macht unsere Software die Planung einfacher, genauer und schneller. Das ist für Unternehmen so interessant, dass wir mit den Studierenden ein Beratungsunternehmen für Augmented Reality gründen.«

Prof. Dr. Volker Bräutigam, Wirtschaftsingenieurwesen

»Neben der Professur bin ich Partner in einem Ingenieurbüro.

Zudem arbeite ich am Deutschen Institut für Normung an den Regeln zur Ausführung zu Stahlbauten mit. All diese Jobs befruchten sich gegenseitig.«

Prof. Dr. Michael Volz, Architektur und Bauingenieurwesen

Praxisfreisemester

Generell sind unserer Professorinnen und Professoren frei darin, wie sie ihre Professur ausgestalten wollen. Angewandte Forschung mit Unternehmen betreiben, interdisziplinäre Projekte mit anderen Fakultäten anstoßen oder mal ein Buch schreiben – das sind alles Möglichkeiten, die Ihnen an unserer Hochschule jederzeit offenstehen. Natürlich muss das Lehrdeputat, das durchaus von Semester zu Semester variieren kann, abgedeckt sein.

Während eines Praxisfreisemesters können sich Professorinnen und Professoren der THWS ein Semester lang auf ihre Arbeit mit der Industrie konzentrieren und sind in dieser Zeit von der Lehrverpflichtung freigestellt. Für ihre Studierenden transportieren sie aus dieser Zeit die neuesten Entwicklungen aus der Praxis direkt an die Hochschule und aktualisieren so ihre Lehre. Das Gehalt ändert sich in dieser Zeit nicht und wird ganz normal weiterbezahlt. Möglich macht dies das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz.

»In meinen Forschungsarbeiten wird oft Digitalisierung und Nachhaltigkeit verbunden. KI-Techniken ermöglichen völlig neue Ansätze, um etwa Stoffkreisläufe zu schließen.

Zusammen mit unseren Industrie- und Forschungspartnern versuchen wir in einem Projekt die Recyclingquote von Gips zu erhöhen. Gelingen kann das mit Hilfe innovativer Messtechnik in Kombination mit Maschinellem Lernen.«

Prof. Dr. Jan Schmitt, Wirtschaftsingenieurwesen, Vizepräsident für Forschung und Gründung

»Wir machen ein Projekt mit der Welthungerhilfe WHH #InnoLAb. In diesem Rahmen kommen Vertreter der Welthungerhilfe mit Gründern aus Uganda und Indien zu uns.

In einem mehrtägigen Workshop wollen wir gemeinsam mit unseren Studierenden technologische Lösungen für lokale Entwicklungsprobleme erarbeiten. Am letzten Tag wird vor einer hochkarätigen Jury im WHH-Headquarter gepitcht. Es winkt ein Preisgeld von bis zu 20.000 Euro.«

Prof. Dr. Volker Bräutigam, Wirtschaftsingenieurwesen

»Ich mache einen Kurs mit den Studiengängen Games Engineering von der Uni und Informatik von uns – zusammen mit Professor Nicholas Müller.

Gestalter, Informatiker und Games Engineerer entwickeln darin Ideen für interaktive Stories und playable Narratives. Irre, was da rauskommt. In Fünferteams arbeiten die Studierenden interdisziplinär und realisieren aufwändige Projekte.«

Prof. Henning Rogge-Pott, Gestaltung

Was die Professorinnen und Professoren sagen

Interview mit
Prof. Dr. Achim Förster

Angewandte Sozialwissenschaften, Vizepräsident für Internationalisierung und Lehre

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Interview mit
Prof. Dr. Vera Taube

Angewandte Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaft in der Sozialen Arbeit, Leitung des Vertiefungsbereichs Kinder-, Jugend- & Familienhilfe

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Interview mit
Prof. Judith Glaser

Gestaltung, Neoanaloge Objektgestaltung / Design in digitalen Lebens- und Wissenswelten

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Interview mit
Prof. Dr. Tobias Kaupp

Elektrotechnik, Digitale Produktion & Robotik

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