Technische Hochschule
Würzburg-Schweinfurt

Vereinbarkeit Beruf und Familie

»Ich kann jetzt gemeinsam mit meinen Kindern zu Mittag und zu Abend essen. Das hat sich geändert, seitdem ich Professor bin.

Als ich noch in der Industrie war, hatte ich 250 Leute unter mir, da wäre das vollkommen unmöglich gewesen. Es ist viel schöner als vorher.«

Prof. Dr. Marcus Schuck, Kunststofftechnik und Vermessung

»Ich kann jetzt gemeinsam mit meinen Kindern zu Mittag und zu Abend essen. Das hat sich geändert, seitdem ich Professor bin.

Als ich noch in der Industrie war, hatte ich 250 Leute unter mir, da wäre das vollkommen unmöglich gewesen. Es ist viel schöner als vorher.«

Prof. Dr. Marcus Schuck, Kunststofftechnik und Vermessung

»Als Elternteil versucht man ja immer, am Leben seiner Kinder teilzuhaben. Jetzt nehmen meine Kinder auch an meinem Leben teil.

Meine drei Kinder waren alle schon in der Vorlesung. Der Große hat gesagt, es hat gut geklungen, auch wenn er nichts verstanden hat.«

Prof. Dr. Marcus Schuck, Kunststofftechnik und Vermessung

»Man kann seine Arbeitszeiten reduzieren, zum Beispiel auf 15 oder 10 Stunden. So hat man zwar weniger Geld, aber auch weniger Arbeit.

Man hat generell große Flexibilität mit den Arbeitszeiten und kann alles auf die Kinder abstimmen.«

Prof. Dr. Rebecca Löbmann, Angewandte Sozialwissenschaften

»Wir haben 18 Semester-wochenstunden. Das ist etwas anderes als 40 Stunden in der Industrie.

Zum Beispiel kann ich meine Stunden nur auf den Vormittag legen. Dann bin ich nachmittags zuhause. Das ist gerade für Eltern gut.«

Prof. Dr. Gordana Krüger, Maschinenbau

»Wir haben 18 Semester-wochenstunden. Das ist etwas anderes als 40 Stunden in der Industrie.

Zum Beispiel kann ich meine Stunden nur auf den Vormittag legen. Dann bin ich nachmittags zuhause. Das ist gerade für Eltern gut.«

Prof. Dr. Gordana Krüger, Maschinenbau

»Ich wohne in Bamberg und pendle in der Vorlesungszeit an drei bis vier Tagen für meine Lehrveranstaltungen nach Würzburg.

Sprechstundentermine halte ich per Zoom ab. In der vorlesungsfreien Zeit bin ich nur sporadisch an der Hochschule und arbeite ansonsten im Home Office.«

Prof. Dr. Tanja Mühling, Angewandte Sozialwissenschaften

»Abgesehen vom Unterricht bin ich zeitlich sehr flexibel. Ich kann mir nachmittags für meine Kinder freinehmen und wenn die Kinder im Bett sind, setze ich mich manchmal noch drei Stunden hin.

Wenn man die Anfangszeit überstanden hat, in der man seine Vorlesungen ausarbeitet, normalisiert sich der Arbeitsaufwand auch wieder.«

Prof. Dr. Henning Lorrmann, Elektrotechnik

»Mit meiner Professur habe ich in Teilzeit angefangen, weil meine Tochter noch sehr klein war.

Die Vorlesungszeiten konnte ich mir legen, wie ich es brauchte – nämlich vor 13.15 Uhr. Da ist mir die Hochschule entgegengekommen. Außerdem konnte ich einige Vorlesungsinhalte von Kollegen übernehmen. Das hat geholfen. Denn am Anfang muss man seine Vorlesungen ja erst mal alle entwerfen.«

Prof. Dr.-Ing. Stephanie Renner, Maschinenbau

»Ich starte immer morgens zum frühesten Termin mit den Vorlesungen. Da ist mir die Hochschule entgegengekommen.

Mein Mann übernimmt in dieser Zeit die Kinder und nachmittags bin ich dran.«

Prof. Dr.-Ing. Mercedes Herranz Gracia, Elektrotechnik

»Ich starte immer morgens zum frühesten Termin mit den Vorlesungen. Da ist mir die Hochschule entgegengekommen.

Mein Mann übernimmt in dieser Zeit die Kinder und nachmittags bin ich dran.«

Prof. Dr.-Ing. Mercedes Herranz Gracia, Elektrotechnik

»Als Professorin entscheide ich selbst, wann ich meine Vorlesungen vorbereite. So habe ich nachmittags Zeit für meine Kinder.

Allerdings: Die ersten ein, zwei Jahre sind hart, denn man muss seine Vorlesungen erst mal entwickeln. Da ist der Workload schon sehr hoch.«

Prof. Dr.-Ing. Mercedes Herranz Gracia, Elektrotechnik

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist uns ein zentrales Anliegen. Durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen sollen Mitarbeitende der Hochschule unterstützt werden, die Verantwortung für ihre Familie übernehmen.

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