Studierende der FHWS an Bohrmaschine, c Stefan Bausewein

Erhöhung des Studienerfolgs

Hier finden Sie alle Maßnahmen, die dem Projektziel Erhöhung des Studienerfolgs zugehören.

Coaching-Konzept für die Studienfachberatung

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Entwicklung eines Coachingkonzeptes für die Studienfachberatung

Die Ergebnisse der BEST-FIT Studienabbrecherbefragungen hatten gezeigt, dass die Gründe für einen Studienabbruch sehr heterogen und multikausal sind. Daher sollten auch Unterstützungsmaßnahmen für Studierende in herausfordernden Situationen individuell auf diese Gründe eingehen. Im systemischen Coaching standen die zu coachende Person, ihre Bedürfnisse und ihr individuelles Umfeld im Vordergrund. Ziel war es, die Selbstmanagementkompetenzen des zu Coachenden zu fördern und so Hilfe zur Selbsthilfe bei der Bewältigung von Studienanforderungen zu leisten. Eine wichtige Anlaufstelle für Studierende in herausfordernden Situationen sind die Studienfachberater/innen an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS). Daher entwickelte das Modul FEM (Forschungs- und Evaluationsmodul) ein Coaching-Konzept für die Studienfachberatung, dass den Studienfachberater/innen Coachingmethoden für die Beratung der Studierenden zur Verfügung stellt.

Neben dem aktuellen Forschungsstand wurden bereits in der Entwicklung des Coachingkonzeptes die Zielgruppen Studierende und Studienfachberater/innen einbezogen, um das Konzept an deren Bedürfnissen ausrichten zu können. So wurden einzelne Coachingmethoden in der Beratung von Studierenden erprobt und für das Konzept ggf. angepasst. Zudem wurden die Studienfachberater/innen zum Bedarf an Coachingmethoden sowie Anforderungen ihrer Arbeit und an ein solches Coachingkonzept befragt. Hierfür fand zunächst ein leitfadengestütztes Interview mit einem/r Studienfachberater/in statt. Auf Grundlage des Interviews und des aktuellen Forschungsstandes zum Thema Coaching und Studierendenberatung wurde eine quantitative Befragung aller Studienfachberater/innen konzipiert und durchgeführt. Aus allen gesammelten Erkenntnissen entstand dann ein Coachingkonzept für die Studienfachberatung.

Digitalisierung in der Lehre

Das BEST-FIT-Modul Coaching and Autonomous Learning Matters (CoMa) bot von Februar 2018 bis April 2019 eine Unterstützung der Digitalisierung in der Lehre. Durch innovative Lehr-/Lernszenarien mit digitalen Elementen wurde ein individuelles Eingehen auf Studierende ermöglicht. Es wurden interne Schulungen und Workshops für alle Lehrenden der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) offeriert. In praxisorientierten Einheiten erfuhren die Lehrenden dabei, wie Sie mithilfe einfacher digitaler Tools auf der an der FHWS genutzten Lernplattform Moodle (aber auch darüber hinaus) ihre Lehre mediendidaktisch bereichern können.

Das Angebot an kostenfreien, internen Schulungen und Workshops wurde stets erweitert und aktualisiert. Themen waren zum Beispiel:

  • Moodle – Stufe 1: Basics für Einsteiger
  • Moodle – Stufe 2: Vertiefung und Organisation einer Lehrveranstaltung
  • Moodle – Stufe 3: Blended-Learning-Elemente
  • Neue Tools in Moodle
  • PINGO & Co – Votingtools in der Lehre
  • Adobe Connect in der Lehre
  • Blended Learning

Neben den Schulungsterminen bestand für die Lehrenden der FHWS auch die Möglichkeit eines persönlichen Supports zur Konzeption, Entwicklung, Durchführung und Evaluation von Prototypen der digitalen Lehre, die dann als „Best-Practice“-Beispiele der Hochschulöffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden konnten.

Im Sinne der Verstetigung der in BEST-FIT entwickelten und umgesetzten Inhalte konnte dieses Maßnahmenpaket erfolgreich an das Zentrum Digitale Lehre (ZDL) der FHWS überführt werden.

Frau Schmitt ist Professorin und Herr Müller Lehrbeauftragter an der FHWS. Beide möchten ihre Lehre gerne noch moderner und innovativer gestalten. Sie wissen bereits, dass sie mithilfe digitaler Lehrszenarien ihre Studierenden individueller und effizienter beim Lernen fördern können. Im E-Learning finden sie den Kursraum „Interne Schulungen für Lehrende“. Dort gibt es Infos und Termine für verschiedene Angebote, die sie an der FHWS nutzen können. (Diese entstanden im Hochschulprojekt BEST-FIT und werden nun vom Zentrum Digitale Lehre organisiert.) Es gibt dabei kompakte Schulungen zu einzelnen digitalen Tools für die Lehre. Diese dauern jeweils maximal 2 Stunden, in denen das technische Know-how vermittelt wird, um die Werkzeuge anschließend direkt einzusetzen. Neben den eher technischen Schulungen gibt es aber auch Weiterbildungsangebote, die sich intensiver mit didaktisch-konzeptionellen Fragestellungen auseinandersetzen. Herr Müller und Frau Schmitt sind froh, im Schulungsangebot zu digitaler Lehre genau das gefunden zu haben, was sie in ihrer Lehre weiterbringt.

Online-Assessment and Self-Evaluation (OASE)

Bei der Maßnahme OASE handelt es sich um ein digitales Feedback-Instrument für Studierende und Lehrende zur Analyse des Lernfortschritts.

Der Name OASE setzt sich aus den Begriffen Online-Assessment and Self-Evaluation zusammen und umfasst einen weitgefächerten Charakter eines hybriden Verfahrens aus Fremd- und Selbsteinschätzungskomponenten.

Ziel ist es, die Motivation und das Involvement der Studierenden insbesondere für Studienmodule mit hohen Durchfallquoten zu erhöhen und so die Bestehensquoten zu verbessern.

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Darstellung der drei Messpunkte

Hierfür wird der Lernfortschritt von Studierenden modulbezogen durch ein Online-Tool sowohl zu Beginn (PreTerm) als auch im Verlauf des Semesters (MidTerm) erfasst und am Ende mit den Anforderungen der Prüfung (PreExam) abgeglichen. Den Studierenden wird so durch die Kombination aus Selbst- und Fremdeinschätzung der eigene Lernfortschritt offengelegt. Hierdurch werden ihre individuellen Defizite themenspezifisch transparent gemacht, wodurch sie diese aktiv und gezielt angehen können. Lehrende bekommen kollektive Defizite der Studierenden aufgezeigt, auf die sie in den folgenden Lehrveranstaltungen durch gezielte Wiederholung oder Vertiefung des Lernstoffes reagieren können.

Neben den zentralen Messpunkten waren Online-Lerneinheiten geplant, die in den Studienverlauf eingebaut werden sollten, um darauf abzuzielen, die intrinsische Motivation der Studierenden zu fördern. Dies hätte durch motivierende, aktivierende Elemente bewirkt werden können (Gamification-Elemente), die man in den Lehralltag und die -veranstaltungen integriert hätte.

Online-Self-Assessments (OSA)

Bei der Maßnahme OSA handelt es sich um ein internetbasiertes Studienorientierungsangebot. Durch die OSAs sollen sich Studienbewerber/innen mit den Anforderungen eines Studiengangs vorab beschäftigen und diese mit ihren individuellen Neigungen und Begabungen abgleichen. Die studiengangspezifischen OSAs geben den Studieninteressierten somit in der Vorstudienphase Orientierung bei der Wahl des richtigen Studiengangs.

In der ersten Förderphase konnten bereits zehn OSAs aus fünf Fakultäten erstellt werden. Dieses Angebot sollte weiter systematisch ausgebaut werden.

Dabei hatten die Erfahrungen aus der ersten Förderphase gezeigt, dass durch die Freiheit in der Erstellung eine große Heterogenität der unterschiedlichen OSAs entstanden war, was insbesondere in Bezug auf die Auswertbarkeit und Vergleichbarkeit unvorteilhaft war. Um diese Heterogenität zu beseitigen und die OSAs vergleichbarer und besser auswertbar zu machen, fiel die Entscheidung für die Überarbeitung des zugrundeliegenden Rahmenkonzepts.

Bei der Überarbeitung stand eine stärkere Standardisierung im Vordergrund, durch die es auch möglich ist, die Ergebnisse der OSAs in das zukünftige Data-Warehouse-System der FHWS zu integrieren und dort zu analysieren. Darüber hinaus ermöglicht die Standardisierung eine höhere Vergleichbarkeit zwischen den Studiengängen und die Wahrung von einheitlichen Qualitätsstandards.

Sie finden die OSAs auf der Orientierungs-Plattform der Hochschule.

Studienerfolgsforschung

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Einflussfaktoren auf den Studienerfolg

Das Modul FEM (Forschungs- und Evaluationsmodul) untersuchte Einflussfaktoren auf den Studienerfolg. Die Erreichung des jeweiligen definierten Ziels des Studiums kann dabei als Studienerfolg verstanden werden (vgl. Berthold et. al. 2015). Dies kann wie folgt gedeutet werden: Ein Studium ist erfolgreich, wenn ein berufsqualifizierender Abschluss in einem angemessenen Zeitraum und mit einer angemessenen Abschlussnote erreicht wird. Was dabei als angemessen betrachtet werden kann, hängt vom jeweiligen Kontext ab (Hochschule, Studiengang, Kohorte etc.).

Um ein Studium erfolgreich abschließen zu können, müssen Herausforderungen im Studium aber auch im privaten Umfeld von den Studierenden bewältigt werden. Die Überzeugungen bezüglich der eigenen Kompetenzen sowie der Wirksamkeit von eigenen Handlungen wird dabei eine wichtige Rolle in der Bewertung von Belastungen zugeschrieben (Schwarzer & Jerusalem, 2002). Daher steht im Fokus der Studienerfolgsforschung die Untersuchung des Einflusses des akademischen Selbstkonzeptes, der Motivation, der Selbstwirksamkeitserwartung sowie des Belastungserlebens und der Bewältigungsstrategien. Neben diesen psychosozialen Einflussfaktoren, haben Eingangsvorrausetzungen (z.B. die schulische Vorbildung), die Studienbedingungen und Kontextbedingungen, wie Ressourcen und Belastungen aus dem Umfeld, Einfluss auf den Studienerfolg.

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Befragungskonzept zur Untersuchung des Studienerfolgs

Zur Untersuchung der Einflussfaktoren werden quantitative und qualitative Daten im gesamten Studienverlauf erhoben. Die Daten von Studienanfänger/innen, Bachelorstudierenden im vierten und sechsten Fachsemester, Masterstudierenden im zweiten und dritten Fachsemester sowie Studienabbrecher/innen und Absolventen/innen werden dabei mittels quantitativer hochschulweiter Studierendenbefragung erhoben. Zudem werden die Zielgruppen Studienabbrecher/innen, Absolvent/innen und Lehrende mittels qualitativer leitfadengestützter Interviews zum Thema Belastungserleben und Bewältigungsstrategien im Studium befragt. Aus den qualitativen und quantitativen Forschungsergebnissen sollen Handlungsempfehlungen zur Erhöhung des Studienerfolgs für die Hochschule abgeleitet werden. Zudem wird ein Forschungsbeitrag zum Thema Studienerfolgsforschung geleistet.

Studienmonitor

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BEST-FIT Studienmonitor nach Zielgruppen und Zielsetzung

Der Studienmonitor ist eine Maßnahme der BEST-FIT-Module SEISMO und FEM, mit der eine neue Online-Plattform zur Visualisierung und Analyse von studienerfolgsrelevanten Kennzahlen entstand. Die Zielgruppen Studierende, Lehrende, Fakultätsverantwortliche und Hochschulmanagement erhalten über Kennzahlen, wie Bestehensquoten oder Creditpointanalysen, Rückmeldung über individuelle und kollektive Studienverläufe sowie Informationen über Entwicklungspotenziale in Studiengängen und der Hochschule. Zudem bekommen die Studierenden durch ein Frühwarn- und Empfehlungssystem (bei studienerfolgskritischen Verläufen, aber auch herausragend positiven Ergebnissen) Hilfestellungen während ihres Studiums. Durch eine einheitliche Datenbasis und Vernetzung verschiedener Kennzahlen, haben die unterschiedlichen Zielgruppen mit einem Klick alles im Blick.

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Datenfluss des Studienmonitors

Das Modul SEISMO entwickelte eigens ein Datawarehouse, mit dem verschiedene Datenquellen, wie die Datenbank des Prüfungsamtes oder Befragungen, angebunden und vernetzt wurden. Das Modul FEM definierte auf Basis von leitfadengestützten Interviews mit den unterschiedlichen Zielgruppen Kennzahlen (z.B. Gesamtnote und durchschnittliche Studiendauer), welche anschließend mittels quantitativer Zielgruppenbefragungen priorisiert wurden. Die Kennzahlen wurden zielgruppenspezifisch aufbereitet und über unterschiedliche, bereits an der Hochschule existierende Benutzeroberflächen (Studentenportal ⇒ Studierende/Micro Strategy ⇒ andere Zielgruppen) dargestellt.

Der Studienmonitor steht für Studierende seit dem Wintersemester 2018/19 zur Verfügung. Für die Zielgruppen Lehrende, Fakultätsverantwortliche und Hochschulmanagement war eine Veröffentlichung für das Sommersemester 2019 geplant. Anschließend wurde der Studienmonitor anhand von Zielgruppenbefragungen stufenweise ausgebaut und im Sinne einer formativen Evaluation optimiert. Somit wurde sichergestellt, dass der Studienmonitor optimal auf die Wünsche der Zielgruppen abgestimmt ist.

Terminologie-Datenbank

Zur Vereinheitlichung der sprachlichen Standards an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) und der besseren Vernetzung der englisch- und deutschsprachigen (TWIN-)Studiengänge, wurde eine Terminologie-Datenbank, die FHWS Language Base, im Rahmen des BEST-FIT-Moduls „Coaching and Autonomous Learning Matters” (CoMa) erstellt und gepflegt. Die FHWS Language Base entstand außerdem als Kooperationsprojekt mit dem Hochschulservice Kommunikation und steht allen Lehrenden und Studierenden der FHWS (und auch der allgemeinen Öffentlichkeit) online zur Verfügung. Die Terminologie-Datenbank soll insofern eine Hilfe für die Lehrenden sein, als dass die Lehrunterlagen auch sprachlich auf einem hohen Niveau gehalten werden können, welches akademischen Standards gerecht wird. Anstatt auf Paraphrasierungen zurückzugreifen, welche zwar verständlich, aber im internationalen Austausch zwischen Fachleuten unüblich sind, sollen sich die Studierenden möglichst früh an die Verwendung der treffenden Fachworte gewöhnen. Selbstverständlich bietet die Datenbank aber auch für die Studierenden eine Unterstützung, welche sie z.B. als Hilfsmittel für das Verfassen von Projektberichten sowie Bachelor- und Masterarbeiten nutzen können.

Die Begriffe sind, wenn möglich, mit einem Kontextbeispiel versehen und es ist erkennbar, welcher Fachrichtung die Termini zuzuordnen sind. Momentan umfasst die FHWS Language Base rund 4.000 Einträge (Stand: März 2021). Erreichbar ist sie unter https://languagebase.fhws.de.

 

Bei Fragen und Anregungen rund um die FHWS Language Base wenden Sie sich bitte an uebersetzungen[at]fhws.de.

Das ist Sven. Er studiert im TWIN-Studiengang Mechatronics an der FHWS. Er soll eine Hausarbeit in englischer Sprache verfassen. Ganz schön viele Fachbegriffe. Er erwähnt die Problematik in der Sprechstunde bei seiner Professorin, Frau Bauer. Frau Bauer hat gleich eine Lösung parat: Sie empfiehlt ihm, die FHWS Language Base für seinen Text zu nutzen. Wieder zu Hause, gibt Sven die Adresse https://languagebase.fhws.de in seinen Browser ein. Die FHWS Language Base enthält über 2000 Fachbegriffe in deutscher und englischer Sprache, und wird stetig erweitert. Sven verwendet den Filter und findet die benötigten Begriffe aus seiner Lehrveranstaltung. Viele seiner dicken Fach-Wörterbücher kann er jetzt zuhause lassen.

Übersetzungsleistung

Die internationale Ausrichtung ist einer der wichtigsten Themenbereiche an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS). Bereits seit über 30 Jahren begrüßt die FHWS internationale Studierende aus über 80 Ländern, weltweit steht sie mit mehr als 230 Partnerhochschulen in Verbindung.

Die Lehrqualität der englischsprachigen Studiengänge an der FHWS, Mechatronics, Robotics, Business and Engineering, Logistics und International Management, konnte durch Fachübersetzungen deutlich gesteigert werden. Skripte aus dem Bereich der Lehre wurden durch einen Fachübersetzer im BEST-FIT-Modul „Coaching and Autonomous Learning Matters“ (CoMa) vom Deutschen ins Englische übersetzt. Über die Projektlaufzeit handelte es sich hierbei um ca. 750.000 Wörter.

Kontakt: uebersetzungen[at]fhws.de.

Unterstützung des Qualitätsmanagements

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Beitrag der BEST-FIT Maßnahmen zur internen Qualitätssicherung der FHWS

Im Rahmen des BEST-FIT Projektes wurden hochschulweite Befragungen durchgeführt, mit deren Hilfe Studierende u. a. zu Studienbedingungen, ihrem Lernverhalten sowie Unterstützungs- und  Beratungsangeboten befragt wurden. BEST-FIT hatte eine hochschulweite Befragung aller Studienanfänger/innen, eine Studienzufriedenheitsbefragung, eine Studienabbrecherbefragung sowie eine Studienabschlussbefragung konzipiert und durchgeführt. Die Befragungen fanden jährlich statt und konnten während der Projektlaufzeit an das Qualitätsmanagement der Hochschule übergeben und so in den Hochschulbetrieb überführt werden. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der BEST-FIT Befragungen wurde u. a. auf der FHWS-Homepage auf den Seiten des Qualitätsmanagements veröffentlicht. Die Ergebnisse der BEST-FIT Befragungen wurden der Hochschulleitung, dem Qualitätsmanagement der FHWS und den einzelnen Fakultäten zur Verfügung gestellt, um diese für ihre Qualitätsentwicklung nutzen zu können. Zudem war geplant, dass den Zielgruppen Studierenden, Lehrenden, Studiengangsverantwortlichen und dem Hochschulmanagement über den Studienmonitor Befragungsergebnisse zielgruppenspezifisch zur Verfügung gestellt werden. Die Zielgruppen erhielten, neben Befragungsergebnissen, weitere Kennzahlen zum Studienerfolg, wie Bestehensquoten sowie Studienverlaufsanalysen. Kennzahlen und Befragungsergebnisse aus dem Studienmonitor sollten in die Lehrberichte der Fakultäten einfließen und den institutionalisierten Austausch auf allen Hochschulebenen fördern. Ein wichtiges Ziel des Studienmonitors war es, eine Datenbasis für die Studiengangs- und Hochschulentwicklung bereitzustellen. Somit wurde durch die BEST-FIT Maßnahmen ein wichtiger Beitrag zur internen Qualitätssicherung der FHWS geleistet.