Hochschulgeschichte
Die Geschichte der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt reicht bis in das Jahr 1807 zurück.
Wir geben Ihnen einen Einblick in die wichtigsten Meilensteine der Hochschulgeschichte im Laufe der letzten 50 Jahre.
01.08.1971
Gründung der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt auf Grund des Bayerischen Fachhochschulgesetzes aus dem Balthasar-Neumann-Polytechnikum des Bezirks Unterfranken in Würzburg und Schweinfurt, der Höhere n Wirtschaftsfachschule der Stadt Würzburg sowie der Werkkunstschule der Stadt Würzburg.
1971/72
Studienbeginn mit 1.566 Studierenden in sieben Studiengängen, in Würzburg: Architektur, Bauingenieurwesen, Betriebswirtschaft und Kommunikationsdesign und in Schweinfurt: Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen.
1973/74
Start der Studiengänge Vermessungswesen in Würzburg und des Aufbaustudiums Wirtschaftsingenieurwesen in Schweinfurt.
1975/76
Start des Studiengangs Informatik in Würzburg.
Aufgrund von Raumknappheit wurde erstmals ein Numerus Clausus für die Studiengängen Sozialwesen, Betriebswirtschaft und Vermessungswesen eingeführt.
1978
Übernahme des Altbaus des physikalischen Institutes der Universität Würzburg am Röntgenring und Umbau für die Studiengänge Kunststofftechnik und Vermessung.
1980
Neubau des Hörsaalgebäudes in der Münzstraße in Würzburg für die Fakultäten
Wirtschafts- und Angewandte Sozialwissenschaften (WiSo-Gebäude).
1983
Neubau des Hochspannungslabors in Schweinfurt.
1984/85
Erstmals über 5.000 Studierende an der FHWS.
1985
Neubau des Labor- und Werkstättentrakts in Schweinfurt für die Fakultät Maschinenbau.
1986
Sanierung des Gebäudes am Sandering/Münzstraße in Würzburg.
1989
Eröffnung der Mensa in Schweinfurt.
1991
Übernahme der weiteren Gebäude des Physikalischen Instituts der Universität Würzburg am Röntgenring für die Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen
1994
Neubau des Erweiterungsbaus in Schweinfurt für Zentrale Einrichtungen (Bibliothek, ITSC, Studierendenverwaltung)
1995/96
Auf Beschluss des Bayerischen Ministerrats von 1991 wird an der
neugegründeten Abteilung Aschaffenburg der Lehrbetrieb aufgenommen.
Dort wird zunächst der Studiengang Betriebswirtschaft angeboten.
2000/01
Umwandlung der Abteilung Aschaffenburg in eine eigenständige Fachhochschule Aschaffenburg.
2004
Neubau des Hörsaalgebäudes (Rundbau) in Schweinfurt.
2007
Sanierung des Zentralbaus mit großem Hörsaal sowie des Süd- und Ostflügels
des Werkstättengebäudes in Schweinfurt.
2011
Eröffnung des Campus Konrad Geiger (Campus II) in Schweinfurt.
Einweihung des Neubaus am Sanderheinrichsleitenweg in Würzburg.
Inbetriebnahme des sanierten Altbaus (Schul- und Werkstättentrakt) in Schweinfurt mit Errichtung des Kompetenzzentrums Mainfranken mit den Schwerpunkten Energie und Medizintechnik.
2013
Inbetriebnahme des sanierten WiSo-Gebäudes in der Münzstraße 12 in Würzburg.
2014/15
Start der ersten englischsprachigen TWIN-Studiengänge im Rahmen des FHWS i-Campus.
Beginn der Sanierung der restlichen Gebäudeabschnitte im sogenannten
Altbaubestand des Schul- und Werkstättentrakts in Schweinfurt.
2020/21
Einweihung des Neubaus der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen am Campus Ledward in Schweinfurt.
2021
Die FHWS zählt heute mit 26 Bachelorstudiengängen und 21 Masterstudiengängen zu einer der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern.
2023
Aus der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt ist zum 01.01.2023 die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt und damit eine der größten Technischen Hochschulen in Bayern geworden.
Die FHWS zählt heute mit 28 Bachelorstudiengängen und 30 Masterstudiengängen zu einer der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern.
(Bildquellen: FHWS Archiv)