Die FHWS ist für mich:
meine langjährige berufliche Heimat mit vielen liebenswerten Kolleginnen und Kollegen.
Was schätzen Sie an der FHWS?
Die FHWS als Arbeitgeber für viele hundert unterschiedliche Menschen (davon mehr als 700 hauptberuflich Tätige). Die Vielfältigkeit des Spektrums an Aufgaben und Personen, die aber alle das Ziel eint, jungen Menschen Wissensinhalte zu vermitteln, deren Entwicklung voranzutreiben und sie als wichtigen Bestandteil unserer Gesellschaft zukunftsfähig zu machen. Von daher ist es für jeden hier ein großes Glück, sagen zu können: „Unsere Kundschaft bleibt immer gleich jung.“ Die Menschen, die hier arbeiten, studieren, lehren etc. in ihren unterschiedlichsten Rollen zu begegnen und dabei deren Belange zu unterstützen, ihnen zu helfen und den Servicegedanken zu leben.
Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn und warum? Was hat sich danach geändert?
Eine sehr gute Entscheidung war für mich, mich in jungen Jahren nochmals schulisch fortzubilden und anschließend ein Studium aufzunehmen. Zwar nicht an der FHWS, aber dieses Studium hat mich für meine heutige Tätigkeit hier qualifiziert. Eine Tätigkeit mit der ich mich identifiziere und andere Kolleginnen und Kollegen auch in der Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft unterstützen will.
Was hat Ihrer Ansicht nach die FHWS in den letzten 50 Jahren am meisten geprägt?
Die beständige Veränderung ist für eine Hochschule unabdingbar notwendig. Gesellschaftliche Entwicklungen erkennen, Ziele danach ausrichten und immer den Menschen in den Mittelpunkt aller Entscheidungen zu stellen. Und diese Menschen haben die Hochschule geprägt – jeder und jede an ihren Plätzen, an der Bewältigung ihrer Aufgaben, im Umgang miteinander. Das menschliche Handeln und der respektvolle Umgang, die Diversität und Unterschiedlichkeit anerkennen und leben und daraus den Nutzen für alle mehren – hey, das Wir, das Miteinander, prägt diese Institution. Das fördert den positiven Beitrag. Gegenseitiges Verständnis, gegenseitige Hilfe und Unterstützung – das ist die Prägung, die wesentlich ist.
Wie ist Ihre Zukunftsvision von der FHWS? Wie könnte die FHWS in 50 Jahren aussehen?
Auch in 50 Jahren wird es darum gehen, jungen Menschen das Rüstzeug für ihre berufliche Zukunft und die eigene Entwicklung mitzugeben. In welcher Form, mit welchen technischen Hilfsmitteln etc. ist wohl nicht absehbar. In jedem Fall glaube ich, dass der Umweltgedanke und das friedvolle Miteinander eine bedeutende Rolle spielen werden. Insofern ist die internationale Hochschule mit nachhaltigen Handlungsweisen bereits der Anfang einer länger währenden Zukunftsvision.
Was ist Ihr Geheimtipp für Würzburg oder Schweinfurt und warum?
Laufen/Joggen Sie bitte morgens zum Sonnenaufgang durch Würzburg, die Stadt ist noch nicht erwacht, die Gehsteige und Straßen sind noch leer und die Blicke auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt hat der Betrachter ganz für sich alleine. Gerne führt der Weg am Mainufer entlang, weiter durch den Ringpark und endet vielleicht an der FHWS am Röntgenring. Natürlich ist das frühe Aufstehen nicht jedermanns und jederfraus Sache, die Eindrücke und das Wohlbefinden danach entschädigt aber alle mal. Probieren Sie es aus!