50 Jahre 50 Gesichter
Prof. Dr. Tanja Henking
Professorin für Medizinrecht und Strafrecht
Leiterin des Instituts für Angewandte Sozialwissenschaften (IFAS)
Seit dem 01.10.2015 an der FHWS
Die FHWS ist für mich:
ein Ort des Lernens und Forschens und des Austausches.
Was schätzen Sie an der FHWS?
Für meinen Standort die Nähe zur Innenstadt, die u. a. damit verbundene gute Vernetzung mit den Praxispartnerinnen und -partnern. Den fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Disziplinen.
Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn und warum? Was hat sich danach geändert?
Für mich haben sich einige Dinge einfach ergeben, die sich für mich persönlich als richtig erwiesen haben. Ich lehre gerne, ich forsche gerne, ich mag den Austausch, ich mag das Ringen um Lösungen und das Suchen nach Antworten. Dafür ist die Hochschule einfach ein guter Ort.
Was hat Ihrer Ansicht nach die FHWS in den letzten 50 Jahren am meisten geprägt?
Dies ist für mich nach fünf von 50 Jahren noch schwer zu beantworten, aber sicherlich die Größe der Hochschule und die Anzahl an Fakultäten, weil dies Offenheit, Wissenszuwachs, Fortschritt und vor allem auch einen wissenschaftlichen Diskurs ermöglicht.
Wie ist Ihre Zukunftsvision von der FHWS? Wie könnte die FHWS in 50 Jahren aussehen?
Ich wünsche mir, dass die Hochschule weiterhin ein Ort der Begegnungen, des Austausches, des Diskurses bleibt, an dem unabhängige Forschung und damit Wissenstransfer in die Lehre möglich ist. Ein Ort, der Lehrenden, Forschenden und Studierenden ihren Raum zur Entfaltung und Entwicklung von Ideen gibt und der seinem Bildungsauftrag gerecht wird.
Was ist Ihr Geheimtipp für Würzburg oder Schweinfurt und warum?
Mich begeistert immer wieder, dass beim ersten Sonnenstrahl Tische und Stühle in der Stadt draußen stehen und dass alles fußläufig ist. Den für mich besten Cappuccino der Innenstadt gibt es bei DOC; im Übrigen war ich dort direkt nach meinem „Vorsingen“ und fand damals spontan Gefallen an der Stadt.