50 Jahre 50 Gesichter
Polina Gumenscheimer
Seit 10/2018 an der FHWS
Studentin, Bachelorstudiengang Elektro- und Informationstechnik
Die FHWS ist für mich: ein Ort mit vielen Entfaltungsmöglichkeiten, wo gerne geholfen wird, wo man Freundschaften schließt, wo man sich verstanden fühlt.
Was schätzen Sie an der FHWS?
Den hohen Praxis- und Praktikumsanteil. Dies ist für mich persönlich wichtig und ein unerlässlicher Teil eines Ingenieurstudiums. Dank der unmittelbaren Nähe zu großen und erfolgreichen Unternehmen hat man auch eine breite Auswahl an Praktikumsplätzen direkt vor Ort.
Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn und warum? Was hat sich danach geändert?
Das war auf jeden Fall die Entscheidung, mich für ein Studium mit vertiefter Praxis zu bewerben. Hier lohnt sich auch der Aufwand! Man nimmt bei den Bewerbungsschreiben, Vorstellungsgesprächen und Assessment Centers viele wertvolle Erfahrungen mit. Während des Studiums geben die Arbeitsphasen realistische Einblicke in die Aufgabenbereiche und den Arbeitsalltag des jeweiligen Berufs. Außerdem ist man mit diesem Studienmodell gut finanziell aufgestellt und man kann bereits als Studierender eine gewisse finanzielle Freiheit genießen. Für das Studium mit vertiefter Praxis oder das Verbundstudium bietet die FHWS auch eine Vielfalt an Kooperationen mit verschiedenen Unternehmen (aus der Region und überregional) an. Ich studiere in Kooperation mit ZF Friedrichshafen AG in Schweinfurt und plane auch mein Masterstudium, soweit es geht, mit der Arbeit zu kombinieren.
Was hat Ihrer Ansicht nach die FHWS in den letzten 50 Jahren am meisten geprägt?
In den letzten Jahren hat die FHWS den internationalen Sektor breit ausgebaut. Es sind viele neue Partnerhochschulen aus verschiedenen Ländern dazugekommen. Für Studierende gibt es hier also viele Möglichkeiten ein Auslandssemester oder -praktikum zu absolvieren.
Wie ist Ihre Zukunftsvision von der FHWS? Wie könnte die FHWS in 50 Jahren aussehen?
Für die Zukunft wünsche ich der FHWS, dass sie den Titel der internationalen Hochschule trägt, dass sie den Technologiewandel genauso proaktiv mitgestaltet und sich auf die neuen Anforderungen der Industrie und Wissenschaft schnell und problemlos anpasst. Für die Zukunft erhoffe ich mir auch, dass die Digitalisierung an der Hochschule weiterhin verstärkt ausgebaut wird, damit sich die Studierenden z. B. einen Stundenplan digital zusammenstellen können oder einige Prozesse in der Verwaltung schneller und einfacher digital gestaltet werden.
Was ist Ihr Geheimtipp für Würzburg oder Schweinfurt und warum?
In Schweinfurt gibt es einen kleinen Park namens Wehranlagen mit Springbrunnen in der direkten Nähe zu Innenstadt und Stadtstrand.