Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher der THWS im Portrait
Nachwuchsforschende verschiedener Karrierestufen geben einen Einblick in ihre Tätigkeit an der THWS. Und sie erzählen, warum sie an die Hochschule gekommen sind und was ihr Tipp für den Nachwuchs von Morgen ist.
Einblicke
„Ein gutes Netzwerk ist wichtig“
Vom Kfz-Mechatroniker zum Promotionskandidat: Philipp Seitz nutzte seine Leidenschaft für Mathematik, Physik und künstliche Intelligenz, um durch Studium und Forschung an verschiedenen Hochschulen seinen Weg zur Promotion in der Materialentwicklung zu finden. Zum Portrait
„Ich liebe es, frei zu arbeiten und meinen eigenen Ideen nachgehen zu können“
Wissenschaft, aber humanzentriert: Das ist Lisa Lehmanns Anspruch an die eigene Forschung.
Neben ihrer Promotion an der Universität Bochum entwickelt sie als Innovationsmanagerin im Startup-Lab Werk:Raum in Schweinfurt Maßnahmen, um die Gründungskultur an der Hochschule zu fördern. Zum Portrait
„Das Thema meines Promotionsvorhabens ist einfach sehr relevant“
Viele Nachwuchsforschende stoßen im Studium auf ein Thema, das sie begeistert und in die Forschung führt.
Dazu gehört auch Luisa Falkenstörfer, die gerade kooperativ an der JMU und der THWS promoviert. Warum ihr Betreuer der Masterarbeit eine entscheidende Rolle in ihrem Werdegang gespielt hat, und was sie tut, um motiviert und diszipliniert zu bleiben. Zum Portrait
„Man braucht ein bisschen Intuition, Durchhaltevermögen und ein Thema, für das man brennt“
Sophie Fischer arbeitet seit 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „MainKlimaPLUS“ an der THWS. Parallel dazu promoviert sie an der FAU Erlangen-Nürnberg.
Über ihren Werdegang, ihre Faszination für die Forschung und warum sie auch in Zukunft an der THWS bleiben möchte. Zum Portrait
„Einen Themenbereich mit einer Veröffentlichung abzuschließen, ist für mich sehr motivierend“
Forscherin oder Lehrerin: Das waren Anna-Maria Schmitts Berufswünsche als Kind.
Mit ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IDEE hat sie einen Teil davon bereits verwirklicht. Ob sie auch noch den Weg in die Lehre einschlägt, hält sie sich aber noch offen. Zum Portrait
„Forschung und Lehre hängen untrennbar miteinander zusammen“
Ob ein Semester in San Diego oder eine Konferenz in Bangkok: Markus Engert lebt für die internationale Zusammenarbeit.
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der THWS Business School hat er bereits bei mehreren Europaprojekten mitgewirkt. Dabei schätzt er die Freiheit und Flexibilität, aber auch die Praxisnähe. Zum Portrait
„Die fachlichen Weiterbildungsmöglichkeiten machen die Arbeit an der Hochschule einzigartig“
Die THWS konnte Max Schuler schon als Student kennenlernen. Seit 2020 arbeitet er nun als wissenschaftlicher Mitarbeiter am TTZ-EMO in Schweinfurt
Dabei sieht er große Unterschiede zur Arbeit in der Industrie. Zum Portrait
„Hinter der Forschung steht hier ein ernstes Interesse aus der Praxis“
Bastian Vobig entwickelt im Projekt HIGH-M am Institut für Angewandte Sozialwissenschaften eine Software für die Musiktherapie.
Parallel dazu promoviert er kooperativ an der THWS mit der Hochschule für Musik in Nürnberg. Wie er zur Forschung kam, was ihn antreibt und wo er hinwill.
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„Der Kontakt zu den Studierenden macht mir großen Spaß“
Maximilian Hell arbeitet gerne mit Satellitenbildern. Innerhalb seines Promotionsprojekts an der THWS nutzt er sie, um die Erdoberfläche im Amazonasgebiet zu analysieren.
Zusätzliche Motivation holt er sich beim Austausch mit anderen – in Würzburg organisiert er deshalb den monatlichen Promovierenden-Stammtisch. Zum Portrait
„Forschung funktioniert nur interdisziplinär“
Leipzig – Paris – Würzburg: Ihre akademische Laufbahn hat Dr. Gesa Foken bereits an verschiedene Orte geführt. Seit 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Gestaltung. Dort erforscht sie, wie algorithmisches Denken die künstlerisch-gestalterische Praxis beeinflusst. Zum Portrait
„Ich möchte Erfahrung sammeln und so viel wie möglich lernen“
Toni Schott ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Taifun 17 H₂“. Zusammen mit seinem Team entwickelt er dabei einen wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenantriebsstrang für ein Motorsegler-Flugzeug.
Durch seine industrielle Ausbildung hat er die Praxis immer mit im Blick. Zum Portrait
„Einen ‚normalen‘ Arbeitstag gibt es eigentlich nicht“
Hannah Drenkard startete 2020 mit ihrer kooperativen Promotion als erste an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen. Sie und ihr Betreuer an der THWS, Prof. Dr. Christian Fischer, sind Mitglied im Verbundkolleg „Infrastruktur, Bauen und Urbanisierung“ des Bayerischen Wissenschaftsforums (BayWiss).
Im Interview erzählte sie schon damals über ihren Werdegang, ihre Ziele und warum sie zur THWS gekommen ist.
„Meine Neugierde kommt mir bei meiner Forschung zugute“
Viele Wege führen in die Wissenschaft – dafür ist Marc Heusinger ein Paradebeispiel.
Seit 2022 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt SEMAVOR an der THWS. Dabei gefällt ihm nicht nur sein interdisziplinärer Aufgabenbereich, sondern auch das Arbeitsumfeld.
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Als Schweinfurter Absolventin mit der kooperativen Promotion zur Dr.-Ing.
Dr. Isabell Wirth hat einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung einer zuverlässigen Stromversorgung geleistet. Die Alumna der THWS promovierte kooperativ - mit der THWS und der Technischen Universität Ilmenau.
Welches Thema sie genau erforschte, darüber berichtete bereits eine Pressemitteilung der THWS.
Als Wegbereiter für nachfolgende Promovierende an die Auburn University in den USA
Fabian Schirmer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Digital Engineering (IDEE) an der THWS. Derzeit arbeitet er an seiner Promotion, für die die THWS mit der Auburn University in den USA kooperiert. Welche Vorteile, aber auch welche Hürden Fabian Schirmer begegnen, das erzählt er im THWS-Podcast mit Fachjournalismus-Studentin Marie-Claire Hitchcock.